FAQ & Hilfe

Snacks - wie oft und wie viele?

Wie du dir bestimmt denken kannst ist das sehr individuell. Hier ist eine grobe Übersicht, an der man sich erst einmal gut orientieren kann: 

Größere Hunde: Hunde größerer Rassen können gerne mehrere kleinere Snacks am Tag bekommen (zum Beispiel für Suchspiele oder als ganz besondere Belohnung). Von unseren größeren Kausnacks, wie unsere langen Kopfhautstangen, Lammfüße oder Kopfhautplatten, können 4-5 Stück in der Woche zur Entspannung, Beschäftigung und Zahnpflege gut verfüttert werden. 

Kleinere Hunde: Für kleinere Vierbeiner dürfen es gerne, je nach Größe des Hundes, 1-3 kleinere Snacks für zwischendurch am Tag sein. Von unseren größeren und härteren Snacks für langen Kauspaß kann dein Vierbeiner gerne 3-4 Stück in der Woche verdrücken. Es steht in der Beschreibung immer mit dabei, ob die Kausnacks gut für kleinere Hunde geeignet sind - aber natürlich ist kein Hund wie der andere! Es gibt auch Dackel, die unsere größten und härtesten Snacks verdrücken.

Hunde mit Gewichtsproblemen: Sollte dein Vierbeiner mit zu vielen Pfunden zu kämpfen haben, empfehlen wir vom normalen Futter etwas abzuziehen, wenn du Snacks verfüttern möchtest. Dementsprechend sollten es natürlich nicht zu viele Snacks sein, weil sie ein Alleinfutter nicht ersetzen. 

Wie schon erwähnt, ist die Verträglichkeit von Hund zu Hund unterschiedlich. Man sollte seinen Vierbeiner also gut beobachten und die Menge und Häufigkeit von Snacks anpassen. Das Wichtigste ist das Wohl deines Hundes - er sollte die Snacks gut vertragen, also keine Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Erbrechen zeigen. 

 

Welche Snacks eignen sich zur Zahnpflege?

Das Kauen auf härteren Snacks sorgt nicht nur für eine artgerechte Beschäftigung sondern auch für den Abrieb von Zahnbelägen, welche ein idealer Nährboden für Bakterien sind. Zusammen mit den Mineralien aus dem Speichel können diese Beläge zu festem Zahnstein werden. Daraus kann sich eine Parodontitis entwickeln, also eine chronische und schmerzhafte Erkrankung des Zahnhalteapparats. Da wir unseren Vierbeinern so etwas nicht zumuten möchten, darf die regelmäßige Zahnpflege nicht vergessen werden. Das Wichtigste hierfür ist das Zähneputzen - auch wenn es so manch einem Hund nicht gefällt. Kausnacks sind eine tolle und leckere Ergänzung für die Zahnpflege. Die Snacks sollten dafür etwas härter sein, so dass dein Hund mehrere Minuten gut darauf kauen muss und Zahnbeläge abgerieben werden. Besonders gut geeignet sind Kausnacks mit einer unregelmäßigen Oberfläche - wie zum Beispiel unsere gedrehte Büffelhaut oder die Rinderkopfhaut-Zöpfe.

 

Wie lange sind die Snacks haltbar und wie sollte man sie lagern?

Unsere Snacks haben durch ein effizientes Trocknungsverfahren eine sehr geringe Restfeuchte und sind ziemlich lange haltbar, da Mikroorganismen, wie Bakterien oder Pilze vor allem Feuchtigkeit mögen. Daher braucht man übrigens auch keinerlei Konservierungsstoffe. Damit das nach der Trocknung auch so bleibt, ist es wichtig, die Snacks vor allem trocken zu lagern. Auch Sonneneinstrahlung und Wärme sollte man vermeiden, da auch das vorteilhaft für Mikroorganismen wäre. Die meisten Snacks haben einen intensiven Geruch, den unsere Hunde toll finden, der aber leider auch Insekten, wie Fliegen anlockt. Es empfiehlt sich also die Snacks gut verschlossen aufzubewahren. Wenn es um die richtige Lagerung geht, gilt also: Trocken, kühl (z.B. im Keller), dunkel und verschlossen - dann sind die Snacks mindestens 2 Jahre haltbar. 

 

Welcher Snack ist der Richtige für meinen Hund?

Grundsätzlich kann jeder Snack der Richtige sein - an folgenden Punkten kann man sich aber gut orientieren:

Größe und Konsistenz der Snacks: Es ist empfehlenswert, kleinere Kausnacks für kleinere Hunde zu nehmen und Snacks mit einer weicheren Konsistenz an Welpen, Hundesenioren und sehr gemütliche Vierbeiner zu verfüttern. In der Beschreibung der Snacks steht die Konsistenz immer mit dabei. Größere, nicht sehr wählerische Hunde freuen sich in der Regel über alles - kleinere, weiche Snacks sind nur sehr schnell verputzt. 

Rind, Huhn oder Fisch? Wenn dein Vierbeiner keine Futtermittelunverträglichkeiten oder -Allergien hat kannst du theoretisch alle Proteinquellen verfüttern. Aber natürlich ist das auch Geschmacksache - manche Hunde lieben Fisch, andere rühren ihn nicht an. Du solltest allerdings keine außergewöhnlichen Snacks wie Strauß oder Kamel verfüttern, wenn dein Vierbeiner aufgrund einer Allergie nicht darauf angewiesen ist und er es noch nie gefressen hat. Sollte er nämlich irgendwann einmal Beschwerden wie Durchfall oder Juckreiz zeigen, für die man keine andere Ursache findet außer eine Futtermittelallergie, muss man eine sogenannte Ausschlussdiät machen. So kann die Diagnose Futtermittelallergie bestätigt werden. Bei dieser Diät verfüttert man konsequent eine Proteinquelle, die dem Hundekörper noch unbekannt ist. Wenn dein Hund aber schon jegliche Art von Fleisch und Kausnacks bekommen hat, kann das schwierig werden. In unserem Blogbeitrag erfährst du noch mehr über Futtermittelallergien und die Ausschlussdiät.

Probierpakete: Wir haben tolle Probierpakete im Onlineshop, die ganz verschiedene Snacks in kleinen Mengen enthalten. Wenn du dir also nicht sicher bist, was das Richtige für deinen Vierbeiner ist, kannst du das mit den gemischten Tüten herausfinden. 

 

Was bedeuten eigentlich die analytischen Bestandteile auf dem Etikett?

Auf den Etiketten von Kausnacks müssen die analytischen Bestandteile stehen. Doch was bedeuten diese Rohnährstoffe überhaupt? Rohprotein und Rohfett sind noch relativ selbsterklärend - sie geben an, zu welchen Anteilen der Snack aus Proteinen und Fetten besteht. Aber was ist Rohasche? Damit wird der Anteil der enthaltenen Mineralstoffe angegeben. Dazu zählen Mengen- und Spurenelemente wie Kalzium, Magnesium, Eisen oder Zink. Zu dem Anteil der Rohfaser (Ballaststoffe) zählen vor allem pflanzliche Zellwandbestandteile, welche in größeren Mengen in Gemüse oder Getreide enthalten sind. Kausnacks haben daher einen sehr geringen Anteil an Rohfaser.